Brasilien

Brasilien-Rundreise

Die untenstehende Reisebeschreibung bezieht sich auf eine konkrete Reise, die wir in der Vergangenheit durchgeführt haben. Sie soll die Arbeitsweise und das Leistungsangebot von RTD-Reisen zeigen und kann für die Planung einer Reise (gerne mit uns :-) als Anregung dienen.

RIO DE JANEIRO - die Traumstadt mit der Copa Cababa und dem Zuckerhut "Großes Wasser": die Wasserfälle von GUAZu im bras.-argent. Grenzgebiet BRASILIA - die Hauptstadt mit moderner Archtitektur (UNESCO Welterbe) MANAUS - die Metropole am Amazonas Urwald-Lodge im tropischen Regenwald SALVADOR DE BAHIA - die koloniale Altstadt ist UNESO-Weltkulturerbe

Inhaltsübersicht

Reiseverlauf & Programm

1. Tag: Frankfurt – Abflug Richtung Sao Paulo

Bustransfer zum Flughafen Frankfurt/Main. Check-in zu Flug JJ 8071 der TAM Brazilian Airlines zunächst nach Sao Paulo. Abflug 20:05 h. Übernachtung an Bord.

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2. Tag: Sao Paulo - Rio de Janeiro

Wer denkt nicht schon bei dem Namen RIO DE JANEIRO an Zuckerhut und Copacabana, an exotische Schönheiten und Sambarhythmen, an tropische Sonne und weiße, mit Palmen bewachsene Strände. Rio – Traumziel aller Fernwehgeplagten – ist der strahlende Mittelpunkt Brasiliens. Eine kontrastreiche Mischung von Kolonialzeit und Weltstadt erwartet die Besucher. Die Wahrzeichen von Rio sind der Zuckerhut (Pao de Acucar) und der Corcovado mit der 38 m hohen Christusstatue. Nach São Paulo ist die 10 Mio. Einwohner zählende Stadt Rio de Janeiro das bedeutendste Handels-, Finanz- und Industriezentrum Brasiliens. Hauptanziehungspunkte für den Fremdenverkehr sind die Badestrände, u.a. die Copacabana, und der berühmte Straßenkarneval.

Um 05:15 h landen wir in Sao Paulo; nach Erledigung der Einreiseformalitäten geht es um 07:30 h per Inlandsflug JJ 8081 der TAM nach Rio de Janeiro. Nach der Landung 08:30 h auf dem Flughafen "Internacional do Galeao" begrüßt uns die Deutsch sprechende Reiseleitung. Nachdem wir unser Gepäck am Hotel abgeliefert haben, beginnt die Stadtrundfahrt durch Rio de Janeiro; etwa vier Stunden lang geht es entlang der Strände und Buchten von Flamengo und Botafogo zur Talstation der Zuckerhut-Drahtseilbahn an der Praia Vermelha. Die Gesamtstrecke der Seilbahn ist 1.400 m lang und wird in zwei Etappen zu je 5 Minuten bewältigt, über den Morro Urca (215 m) zum Morro Pao de Acucar (394 m). Schon während der Auffahrt haben wir einen bezaubernden Ausblick, der auf den beiden Morros noch einmal übertroffen wird. Wir sehen die gesamte Bucht von Guanabara mit dem Häusermeer von Rio, die Strände von Flamengo und Botafogo, die Christus-Statue auf dem Corcovado-Berg und am Horizont die großartige Rio-Niteroi-Brücke. Der Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung.

1.Übernachtung in Brasilien in unserem direkt an der Copacabana gelegen Hotel

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3. Tag: Rio de Janeiro

Frühstück im Hotel; heute Vormittag unternehmen wir eine Ausflugsfahrt zur Christus-Statue auf dem „Corcovado“; von der Rua Cosme Velho bringt uns die Zahnradbahn hinauf auf die Bergstation. Die reizvolle, 3,5 km lange Strecke führt in Serpentinen auf den Corcovado. 1884 wurde die Bahn in Betrieb genommen und als große Ingenieurleistung gefeiert. Der Corcovado - "der Buckelige" - ist ein 709 m hoher Morro, auf dessen Gipfel das mächtige "Monumento do Cristo Redentor" steht, Christus mit ausgebreiteten Armen als Erlöser. Bei einer Abstimmung, an der 2007 weltweit mehr als 70 Millionen Menschen teilnahmen, wurde die Christusstatue zu einem der neuen „Sieben Weltwunder“ gewählt. Der Ausblick wird von vielen mit Recht als einer der schönsten der Welt gepriesen. Ein wahrhaft schwindelerregendes, grandioses Panorama: die geschwungene Strandlinie von Ipanema und Leblon, die Lagune Rodrigo de Freitas und der exklusive Jockey-Club, das gewaltige bergige Hinterland, der Strand von Copacabana, der Zuckerhut und am Horizont die großartige Rio-Niteroi-Brücke. Die Rückfahrt gegen Mittag führt entlang der herrlichen Strände Rio de Janeiros.

Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

Am Abend werden wir von unserem Hotel abgeholt und in eine typische "Churrascaria" gebracht, wo uns ein echter, saftiger brasilianischer Spießbraten serviert wird. Nach dem Abendessen fahren wir zu einer temperamentvollen Samba-Show. Die schönsten Mädchen Brasiliens zeigen ihre wohlgeformten braunen Beine, und die besten Musiker spielen und singen dazu im mitreißenden und faszinierenden Samba-Rhythmus. Im Anschluss an die Show werden wir zu unserem Hotel zurück gebracht.

2. Übernachtung in Rio.

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4. Tag: Rio de Janeiro

Nach dem Frühstück unternehmen wir einen Ganztagesausflug zum exotischen Inselreich der Costa Verde (Grüne Küste) – ein besonderes Erlebnis, gewürzt mit viel Spaß und einem Hauch von Abenteuer. Etwa 1 ½ Stunden dauert die Fahrt auf dem Landweg, entlang der herrlich angelegten Rio-Santos Küstenstraße, bis in das kleine Fischerstädtchen Itacuruca. Dort besteigen wir einen echten zweimastigen "Saveiro" zu einer Kreuzfahrt durch die bezaubernde Bucht von Sebetiba, in der zahllose, von undurchdringlichem Dschungel bedeckte Inseln verstreut liegen.

Gegen Mittag besuchen wir Bernardo Island, wo ein reichhaltiges Büffet bereits auf uns wartet. Nach einer kleinen Ruhepause steht es jedem frei, an dem ruhigen Strand zu baden oder auch die phantastische Unterwasserwelt näher in Augenschein zu nehmen (Ausrüstung kann gestellt werden). Der "Saveiro" bringt uns später wieder zurück zum Festland. 3. Übernachtung in Rio.

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5. Tag: Rio de Janeiro – Iguazu

Nach einem frühen Frühstück werden wir zum Flughafen gebracht; Verabschiedung durch die Reiseleitung; Flug von Rio de Janeiro nach Iguazu. FOZ DO IGUACU (230.000 Einwohner) liegt im äußersten Südwesten des Bundesstaates Paraná, an der Mündung des Rio Iguacu in den Rio Paraná. Der Ort liegt inmitten des brasilianisch-argentinischen Nationalparks, der im Wesentlichen aus subtropischem Feuchtwald besteht. Unter den Tieren des Gebietes gibt es Jaguare und Pumas. Die größte Sehenswürdigkeit der Region sind jedoch die Iguacu-Wasserfälle. Sie erreichen Höhen zwischen 55 und 80 m und stürzen auf einer Breite von fast 4 km in die Tiefe.

Nach der Ankunft am Flughafen "Cataratas" begrüßt uns die dortige Reiseleitung und begleitet uns zu unserem Hotel in Foz do Iguacu. Schon von weitem kann man das dumpfe Grollen hören und den feinen Nebel sehen, der über dem Urwald schwebt. Dies sind die ersten Vorboten der größten Wasserfälle der Welt, von den Indianern Iguacu („Großes Wasser“) genannt, die Sie am Nachmittag besuchen. Inmitten eines üppigen und vielfältig grünen Urwaldgebietes, das zum Nationalpark erklärt wurde, stürzt der brasilianisch-argentinische Grenzfluss Rio Iguacu in die Tiefe. Insgesamt bilden sich dabei 20 große und weit mehr als 200 kleinere Fälle; eine unbeschreibliche Naturkulisse.

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6. Tag: Iguazu

Frühstück; heute Vormittag führt unser Ausflug auf die argentinische Seite der Iguacu-Fälle, die aus mehreren Wasserfällen bestehen; sie tragen Bezeichnungen wie: "Garganta del Diablo" (Teufelskatarakt), "Dos Hermanas" (Zwei Schwestern), "Salto de San Martin" usw.

Nach einem kurzen Check an der Grenze geht es weiter über die Tancredo Neves Brücke, die über den Grenzfluss, den Iguassu River, führt. Auf einer landschaftlich wunderschönen Straße fahren wir dann in den argentinischen Iguazu Nationalpark. Die Besichtigung der Fälle führt uns zuerst an die Hauptstation des „Ecologic tourist train“, der die Besucher in die Nähe der Wasserfälle bringt. Wir laufen entlang des Wassers und nach jeder Biegung eröffnet sich ein neuer, noch phantastischerer Anblick. Die Sonne zaubert schillernde Regenbögen in den Wasserdunst, Schwärme von grünen Papageien fliegen schimpfend und kreischend darüber hinweg, und Myriaden von Schmetterlingen tummeln sich in dem üppigen, saftigen Grün. Auf dem Rückweg zum Hotel fahren wir am Dreiländereck von Brasilien, Argentinien und Paraguay vorbei.

Fakultativ: Bootsfahrt mit Zodiacs direkt zu den Wasserfällen (ca. 20 Minuten)

Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

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7. Tag: Iguazu – Brasilia

Frühstück im Hotel. Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Mittags erfolgt der Transfer vom Hotel in Foz do Iguacu zum Flughafen „Cataratas“, der ca. 12 km vom Stadtzentrum entfernt liegt. Verabschiedung durch die Reiseleitung. Weiter geht es mit dem Flug von Iguacu nach Brasilia. BRASILIA (2,04 Mio. Einwohner), die im unerschlossenen Landesinneren errichtete Hauptstadt Brasiliens, fasziniert durch ihre futuristisch anmutende Architektur. Der Grundriss besteht aus einer 13 km langen parabelförmigen Hauptverkehrsachse und einer senkrecht dazu verlaufenden kreuzungsfreien Monumentalachse, an der Regierungsgebäude, Theater und Kathedrale liegen. Mit der Gründung der neuen Hauptstadt Brasilia im Landesinneren setzte man für die Entwicklung und Nutzbarmachung der noch unerschlossenen riesigen Gebiete Brasiliens ein Zeichen, da bis dato hauptsächlich die Küstengebiete besiedelt waren. Die repräsentativen Gebäude wurden von namhaften Architekten entworfen, u.a. von Oscar Niemeyer. Ein Teil der Stadt ist UNESCO – Weltkulturerbe.

Nach der Ankunft am Flughafen begrüßt uns die dortige Reiseleitung und begleitet uns zu unserem Hotel in Brasilia.

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8. Tag: Brasilia – Manaus

Frühstück im Hotel. Sie brechen auf zur ganztägigen Rundfahrt durch die Hauptstadt Brasiliens, die durch ihre moderne Planung in der ganzen Welt bekannt ist. Wir besichtigen die berühmte, 40 m hohe "Catedral de Brasilia", die vorwiegend aus Beton und Glas besteht und in ihrer Form einem umgekehrten Kelch ähnelt. Der Weg zu dem unterirdischen Eingang der Kathedrale ist von großen Statuen gesäumt.

Vorbei an den gleichförmigen Betonklötzen der Ministerien gelangen wir zum "Palacio do Itamarati" (Außenministerium). Dieses Gebäude mit seinen schön angelegten Wassergärten, in denen sich die Glasfassaden und Säulen des Gebäudes spiegeln, gilt als eines der schönsten und modernsten in Brasilia. Eine Reihe verschiedener Kunstwerke macht eine Besichtigung dieses Gebäudes lohnenswert. Über die "Praca dos Tres Poderes" (Platz der drei Gewalten) kommen wir zum architektonisch auffallenden "Congresso Nacional". Der riesige Gebäudekomplex besteht aus dem Sitz des Senats (mit Kuppel), dem Abgeordnetenhaus (mit Schale) und den beiden Bürohochhäusern.

Das Mittagessen nehmen wir in der Churrascaria „Chamas Grill“ ein. Der Ausflug endet am Flughafen von Brasilia und der Verabschiedung durch die Reiseleitung. Um 20:36 h starten wir mit TAM-Flug JJ 3542 von Brasilia nach Manaus, wo wir um 21:36 h landen.

MANAUS (1,4 Mio. Einwohner) ist die Hauptstadt des Bundesstaates Amazonas und liegt am Rio Negro, ca. 18 km oberhalb seiner Mündung in den Amazonas. Der Ort wurde 1669 als portugiesisches Fort gegründet. Während des Kautschukbooms (1890-1920) erlebte Manaus eine wirtschaftliche Blüte, die in den Prachtbauten der Stadt ihren architektonischen Ausdruck fand. So ist zum Beispiel das "Teatro Amazonas" ein Stück Paris im Dschungel. Heute ist die Stadt das Handelszentrum für den größten Teil des Amazonasbeckens, aber auch Ausgangspunkt für Ausflüge - touristischer oder wissenschaftlicher Art - in den Regenwald. Hier befindet sich das nationale „Forschungsinstitut für Amazonien“ und das „Biotechnologische Zentrum“, das ein bedeutender biotechnologischer Industriepark für Investoren geworden ist. Die Freizone von Manaus umschließt den Hafen, der für Seeschiffe erreichbar ist.

Nach der Ankunft am Flughafen "Eduardo Gomes" Begrüßung durch die Reiseleitung und Transfer zu unserem Hotel in Manaus.

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9. Tag: Manaus – Amazonas Lodge

Frühstück im Hotel. Unsere vormittägliche Rundfahrt durch Manaus dauert etwa vier Stunden und führt uns zunächst hinunter zum Fluss, wo wir den "Mercado Municipal" besuchen. Er befindet sich in einem imponierenden Kuppelbau aus Eisen und Kupfer, von kunstvoll bearbeiteten Gittern umgeben. Eine kleine Fußgängerzone breitet sich davor aus, wo Händler mit lauter Stimme Gemüse, Fisch und Obst anbieten. Fast gleich daneben an der "Rampa do Mercado" wimmelt es von kleinen Booten, die Ware liefern, mächtige Amazonasschiffe löschen ihre Fracht und nehmen Menschen auf. An diesem Punkt schlägt das wahre Herz Amazoniens, und man spürt die Atmosphäre des ganzen Staates. Vom Zollgebäude erreichen wir über die Avenida Eduardo den Platz, auf dem das ehemalige Postgebäude stand. Gleich gegenüber auf einem Hügel thront die der Stadtpatronin geweihte Kathedrale Nossa Senhora da Conceicao von 1877. Nicht weit davon entfernt liegt der prächtige "Palacio de Prefeitura" und gleich daneben der alte "Palacio Rio Branco". Wir besuchen das Indianermuseum und das Opernhaus der „Kautschukbarone“. 17 Jahre lang wurde mit enormem Aufwand an dem prunkvollen "Teatro Amazonas" gebaut. Bekannte Künstler aus dem In- und Ausland schufen die prächtige Innenausstattung.

Vom Hafen in Manaus aus fahren wir per Schiff weiter zum Amazon Village, das etwa 30 km entfernt liegt. (Fahrtzeit ca. 2,5 Stunden, Schifffahrt zusammen mit anderen Reisenden). Auf dem Weg zum AMAZON VILLAGE sind nur 8 kg Gepäck pro Person erlaubt. Der Rest wird im Hotel in Manaus aufbewahrt.

In der Nähe von Manaus fließen zwei Ströme, der Rio Negro und der Rio Solimoes, zusammen, die von dort ab den eigentlichen Amazonas bilden. Das Zusammentreffen der beiden großen Flüsse, "Encontro das Aguas" genannt, ist ein besonderes Naturschauspiel. Der Rio Negro führt ganz dunkles, aus den Wäldern der nördlichen Landesteile kommendes Wasser mit sich. Der Solimoes ist hellbraun vom Geröll und Sand aus den westlichen Hochgebirgen der Anden. Die verschieden gefärbten Wasser fließen über eine Entfernung von 15 km nebeneinander, ohne sich zu vermischen, wie man vom Schiff aus gut beobachten kann.

Mitten im Amazonas – Dschungel, befindet sich die Bungalow-Anlage "AMAZON VILLAGE" (amazonvillage.net/). Die 16 mit Palmblättern gedeckten Gebäude sind aus brasilianischen Edelhölzern gefertigt und beinhalten jeweils zwei Räume mit Doppelbetten. Die Zimmer sind alle mit Dusche und WC ausgestattet und verfügen über eine Veranda. Im Haupthaus befinden sich ein Restaurant, eine Bar und eine kleine Bibliothek.

Nach dem Abendessen in der Lodge besteigen wir Kanus und brechen auf zu einer Alligatoren-Jagd. Begleitet werden wir von erfahrenen Führern. Immer wieder grenzt der Wald an Fluss- und Sumpfufer, dessen Unterholz mit Taschenlampen abgeleuchtet wird. Da die Alligatoren ihre Augen nicht schließen können, reflektieren sie das Licht der Lampen. Wird ein Tier erkannt, zeigt der Begleiter, wie man es mit bloßen Händen fängt. Natürlich wird den Tieren, die etwa 60-80 cm lang sind, dann wieder die Freiheit zurückgegeben. Nach etwa zwei Stunden kehren wir wieder zurück zum Amazon Village.

1.Übernachtung in der AMAZON VILLAGE LODGE ***.

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10. Tag: Amazonas Lodge

Nach dem Frühstück in der Lodge brechen wir auf zu einer dreistündigen Wanderung in den Dschungel. In großen Teilen des Urwaldes ist die Vegetation so dicht, dass die Sonnenstrahlen niemals bis zum Erdboden gelangen. Man schätzt die Holzarten auf über 10.000, darüber hinaus gibt es einen unvorstellbaren Artenreichtum an Pflanzen und Tieren. Fast 2.000 Vogelarten und 250 verschiedene Arten von Säugetieren leben im Urwald. Ein erfahrener Führer zeigt und erklärt uns alles Wissenswerte, bevor wir zum Mittagessen in die Lodge zurückkehren. Am Nachmittag brechen wir abermals zu einem dreistündigen Ausflug auf: mit dem Kanu geht es durch den Urwald. Undurchdringlich scheint er zu sein, dieser Dschungel, der das Wort von der grünen Hölle entstehen ließ. Das Dach wölbt sich in 15 bis 35 Metern Höhe. Wie Säulen einer mächtigen Kathedrale streben die Stämme nach oben. Gewaltige Wurzelstränge haben sich zu Stützpfeilern entwickelt, Lianen und andere Schlingpflanzen klettern engmaschigen Ziergeflechten gleich nach oben. Unzählige Tiere gibt es hier, wie die Tucane, auch Pfefferfresser genannt, die in ihren großen Schnäbeln Nüsse und Beeren sammeln, oder die Anaconda, eine bis zu 9 m lange Riesenschlange, die mit Vorliebe alle Tiere jagt, die zur Tränke ans Wasser kommen. Wir sehen aber auch Wasserschweine, Kaimane, Wasserschildkröten, Störche und andere Tiere, die im Dickicht des Urwaldes leben.

11. Tag: Amazonas Lodge – Manaus – Salvador

Frühstück in der Lodge. Vormittags Rückfahrt mit Boot und Bus nach Manaus. Auf direktem Weg werden wir vom Hafen zum Flughafen gebracht. Verabschiedung durch die Reiseleitung und Flug von Manaus nach Salvador da Bahia.

Bahia oder Salvador - amtlicher Name ist "SAO SALVADOR DA BAHIA DE TODOS OS SANTOS" - ist zweifellos die schönste Stadt des brasilianischen Nordens. Die 2,2-Millionen-Stadt liegt wie Rio teils an einer weiten Bucht teils am Atlantik und besteht aus einer Unterstadt am äußerst bunten Hafen sowie der auf einer Felsterrasse gelegenen Oberstadt. Beide Stadtteile sind durch Zahnradbahnen, rampenartige Straßen und Aufzüge miteinander verbunden. Die zum Teil sanierte malerische Altstadt mit ihren Kolonialbauten aus dem 17. und 18. Jahrhundert zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Obwohl die Stadt ein wichtiges Industrie- und Handelszentrum ist, fehlt ihr doch das Tempo und die Hektik, die in Rio oder Sao Paulo den Alltag bestimmen.

Nach der Ankunft am Flughafen "Dois de Julho" Begrüßung durch die dortige Reiseleitung und Transfer zu unserem Strandhotel bei Salvador.

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12. Tag: Salvador de Bahia

Frühstück, unsere City-Tour durch das koloniale Salvador dauert etwa 3½ Stunden und beginnt mit einem Blick auf die Baia de Todos Santos, die Bucht an der Americo Vespuccio am 1. November 1501 landete. Wir fahren vom modernen Barra Viertel in den historischen Teil von Salvador da Bahia und passieren dabei den Strand Porto da Barra, der eingerahmt zwischen den Festungen Sta. Maria und Sao Diogo liegt. Dann geht es den Barra Hügel hinauf, wo viele der kolonialen Gebäude aus dem 19.Jh. stehen. Vorbei am Freiheitsdenkmal auf dem Campo Grande und dem Theater geht es weiter in die Altstadt, wo wir dann zu Fuß die Oberstadt erforschen. Vom berühmten Lacerda Aufzug hat man einen beeindruckenden Ausblick auf die Stadt, den Strand und das Meer. Über die Rua Misericordia gelangen wir zur Praca da Se, an der sich die "Catedral da Se" befindet, die im 17. Jh. im Jesuitenstil erbaut wurde. Nicht weit entfernt liegt das Kloster "Convento Sao Francisco de Assis". Die Klosterkirche gilt als eine der schönsten Kirchen Salvadors. Das prachtvolle Innere (ganz mit Gold ausgekleidet) ist ein Ausdruck des großen Wohlstandes der Stadt und des enormen Reichtums der Plantagenbesitzer im 18. Jh. Etwas weiter in nördlicher Richtung liegt der unter Denkmalschutz stehende Stadtteil Pelourinho. Hier bemüht man sich, die alten Strukturen des Stadtbildes mit seinen engen Gassen, Plätzen und Kirchen zu erhalten und zu restaurieren. Besonders die verschiedenen Farben der Hausfassaden und die Kirche Nossa Senhora do Rosario am Largo do Pelourinho wirken auf den Besucher beeindruckend und vermitteln viel Kolonialatmosphäre.

Der Nachmittag steht zu freien Verfügung.

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13. Tag: Salvador de Bahia

Frühstück; dieser Tag steht zur freien Verfügung.

Fakultativ: abends Transfer in die Stadt und Abendessen in einem lokalen Fischrestaurant, danach Rückfahrt zum Hotel.

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14. Tag: Salvador – Sao Paulo – Abflug Richtung Europa

Frühstück; wir haben Freizeit bis zum Flughafentransfer. Verabschiedung durch die Reiseleitung; zunächst fliegen wir von Salvador nach Sao Paulo, von dort startet unser Transatlantik-Flug in Richtung Deutschland; Übernachtung an Bord.

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15. Tag: Frankfurt/M.

Nach der Landung auf dem Rhein-Main-Flughafen in Frankfurt bringt uns ein Bustransfer zurück nach Hause, - damit endet unsere tolle Reise.

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Eingeschlossene Leistungen:

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Nicht eingeschlossen sind folgende (Neben)-Leistungen und –Kosten:

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